Verwaltung soll im öffentlichen Sozialausschuss über Umgang mit Kosten der Unterkunft informieren
Die Kosten für Mietwohnungen und Nebenkosten steigen und steigen. Reichen die vom Jobcenter übernommenen sogenannten „Kosten der Unterkunft“ in irgendeiner Weise, um die tatsächlichen Kosten zu decken? Diese Fragen will die Grüne Kreistagfraktion auf der nächsten Sitzung des Ausschusses für Arbeit, Soziales und Migration thematisieren.
Dabei geht es darum, wann die dafür geltende Richtlinie von der GLL an die aktuellen Gegebenheiten angepasst worden ist und ob diese in Ihrem Wortlaut auf der Homepage des Landkreises veröffentlicht wird. Die Grünen wollen wissen, wie sich die zum 1.1.2025 in Kraft getretene Wohngelderhöhung ausgewirkt hat und ob sie vollumfänglich weitergegeben worden ist.
Wenn die Miete höher ist als vom Jobcenter anerkannt, dann wird nach einem halben Jahr aufgefordert, die Kosten zu senken. „Wie viele Personen/Bedarfsgemeinschaften sind von der Absenkungsaufforderung betroffen?“ will Angelika Albers wissen und ob es durch diese Maßnahmen schon zu Wohnungslosigkeit gekommen sei?
Außerdem bitten die Grünen um Darstellung, wie die Angemessenheit der Heizkosten ermittelt wird und welche Hilfestellung die Verwaltung bei teils horrenden Nachforderungen von Wohnungsbauunternehmen anbietet, damit es nicht zur Überschuldung kommt.
Die Anfrage der GRÜNEN im Wortlaut
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